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Mann steckt kopfüber in Gully und stirbt

Die Polizei ermittelt, wie es zu dem Unglücksfall in Braunschweig kommen konnte. (Symbolbild) / Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Die Polizei ermittelt, wie es zu dem Unglücksfall in Braunschweig kommen konnte. (Symbolbild) / Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Es ist ein mysteriöser Fall: Ein 29 Jahre alter Mann steckt kopfüber in einem Abflussschacht in Braunschweig. Später stirbt er. Die Polizei rätselt.

Ein 29-Jähriger ist kopfüber in einen engen Abflussschacht an einer Bushaltestelle in Braunschweig geraten. Der Mann starb später im Krankenhaus, wie die Polizei auf Anfrage mitteilte. Zuvor hatte die «Braunschweiger Zeitung» berichtet.

Ein Busfahrer hatte am Samstagabend im westlichen Ringgebiet den Notruf gewählt. Die Polizei zog den 29-Jährigen aus dem mit Wasser gefüllten Schacht. Zu dem Zeitpunkt habe man schon keine Vitalfunktionen mehr feststellen können, sagte ein Polizeisprecher. Unter laufender Reanimation kam der Mann in ein Braunschweiger Krankenhaus, wo er im Verlauf der Nacht starb.

Die Polizei spricht von einem Unglücksfall durch fahrlässiges Selbstverschulden. Jetzt müsse man klären, warum der 29-Jährige in den Schacht geklettert oder gefallen ist. Es ist davon auszugehen, dass der Mann den Schacht selbst geöffnet hat, wie der Sprecher sagte. Auch die Feuerwehr und die Stadtentwässerung waren im Einsatz – unter anderem, um den Schacht abzupumpen.

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