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Giftspinnen: Schwarze Witwen im Hafen von Bremerhaven

Am Autoterminal in Bremerhaven werden gefährliche Spinnen gefunden. / Foto: Sina Schuldt/dpa
Am Autoterminal in Bremerhaven werden gefährliche Spinnen gefunden. / Foto: Sina Schuldt/dpa

Am Autoterminal in Bremerhaven werden gefährliche Spinnen gefunden. Der Bereich wird abgesperrt. Es ist nicht das erste Mal, dass die Schwarzen Witwen auftauchen.

Zwei giftige Spinnen sind auf dem Autoterminal in Bremerhaven entdeckt worden. Die Tiere wurden am Montag auf dem Gelände gesichtet und mittlerweile der Gattung der Schwarzen Witwen zugeordnet, wie der Hafenbetreiber BLG bestätigte. 

Die Arbeiten in dem entsprechenden Bereich seien sofort eingestellt und der Bereich großflächig gesperrt worden. «Wir konnten das Problem mittlerweile mit der professionellen Unterstützung eines externen Fachbetriebs lösen», teilte eine Sprecherin mit. Mitarbeitende der BLG seien nicht in Gefahr gewesen. Das Gift aller Arten der Schwarzen Witwe kann bei Menschen unter anderem zu Lähmungen führen - und auch zum Tod.

Man habe nicht den gesamten Terminal sperren müssen, so dass auch kein wirtschaftlicher Schaden entstanden sei. Zuvor hatte das Regionalmagazin «buten un binnen» berichtet.

An Bord eines Frachtschiffs in Bremerhaven waren im vergangenen Jahr schon einmal gefährliche Spinnen entdeckt worden. Eine Spezialfirma hatte den betroffenen Bereich behandelt, das Schiff lag wochenlang im Hafen.

Die Spinnen leben weltweit in warmen und gemäßigten Klimazonen - in Nord-, Mittel- und Südamerika, Australien, Neuseeland, Afrika und Asien, aber auch in Europa. Der Name Schwarze Witwe rührt daher, dass das Weibchen manchmal nach oder noch während der Paarung das kleinere Männchen frisst.

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