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Rheinmetall-Chef wirbt für mehr Tempo beim Panzerprojekt

Panzer, Partner, Politik: Pistorius (l) und Lecornu treffen sich bei Rheinmetall. (Archivbild) / Foto: Kay Nietfeld/dpa
Panzer, Partner, Politik: Pistorius (l) und Lecornu treffen sich bei Rheinmetall. (Archivbild) / Foto: Kay Nietfeld/dpa

Wo Panzer gebaut und Partnerschaften gepflegt werden: Pistorius und Lecornu besuchen Rheinmetall in Niedersachsen – im Gepäck das deutsch-französische Panzerprojekt der Zukunft.

Rheinmetall-Chef Armin Papperger hat sich beim Besuch der Verteidigungsminister Boris Pistorius und Sébastien Lecornu für mehr Tempo beim deutsch-französischen Panzerprojekt MGCS ausgesprochen. «Wir wollen im Main Ground Combat System gemeinsam schneller werden. Das will die Politik, aber auch die Industrie», sagte Papperger im niedersächsischen Unterlüß.

Gemeinsam mit den Partnerfirmen Thales und KNDS soll in den kommenden Monaten ein Produktionskonzept erarbeitet werden – als nächster Schritt auf dem Weg zum Prototyp, so Papperger. Lecornu habe sich vor Ort besonders für neue Technologien interessiert, etwa zur Konnektivität und zu unbemanntem Fahren. «Ich bin der festen Überzeugung, das wird nicht der letzte Besuch vom französischen Verteidigungsminister hier gewesen sein», sagte Papperger.

Das Projekt MGCS soll nach Angaben der Bundeswehr den Kampfpanzer Leopard 2 ablösen. Geplant ist ein modulares System mit identischer Fahrzeugwanne, stärkerer Hauptwaffe, unbemanntem Turm und modernen Schutzsystemen gegen Drohnen.

Politisch spüre er Rückhalt, sagte Papperger. «Ich bin sehr zufrieden mit unserem Verteidigungsminister, und ich bin auch sehr zufrieden mit dem, was der Kanzler im Augenblick macht.»

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