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Wetterlage günstig für Waldbrand-Löscharbeiten im Harz

Zum Einsatz kommt auch ein Hubschrauber. / Foto: Matthias Bein/dpa
Zum Einsatz kommt auch ein Hubschrauber. / Foto: Matthias Bein/dpa

Die Hanglage und heftige Winde machen der Feuerwehr beim Bekämpfen der Flammen zu schaffen. Abermals soll ein Lösch-Hubschrauber fliegen. Die Brandbekämpfer sind zuversichtlich.

Der Waldbrand im Harz bei Goslar dehnt sich nicht weiter aus. Das Feuer sei statisch, jedoch weiterhin nicht vollständig unter Kontrolle, teilte die Stadt Goslar mit. Die Feuerwehr profitiere bei ihren Löscharbeiten zudem von der vorhergesagten erhöhten Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent sowie 80 Prozent am Mittwoch.

Für Probleme sorgt weiterhin der Wind. Dass sich das Feuer noch einmal weiter ausbreitet, sei aber unwahrscheinlich, hieß es weiter. Die Feuerwehr im Harz kämpft seit Sonntagabend gegen den Waldbrand in der Nähe der Granetalsperre. In der Nacht waren weniger Kräfte im Einsatz, tagsüber soll ihre Zahl wieder aufgestockt werden. Laut Planung soll nun nur noch ein Hubschrauber mit Löschwasser fliegen.

Die Behörden rufen weiterhin dazu auf, das betroffene Waldgebiet rund um den Steinberg großräumig zu meiden. Die Feuerwehr informiert die Bevölkerung über ihre offiziellen Kanäle. Auch die Stadt Goslar teilt Informationen. Stadtbrandmeister Christian Hellmeier dankte allen Beteiligten, die seit Sonntagabend im Einsatz sind.

Die mehr als 300 Einsatzkräfte werden nach Angaben der Feuerwehr von einer nahe gelegenen Berghütte versorgt. Die Brandbekämpfer gehen davon aus, dass der Einsatz noch bis mindestens Mittwoch dauern wird.

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