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Mögliche Blindgänger - Menschen müssen Wohnungen verlassen

Wegen neuer Blindgänger-Verdachtsfälle hat die Stadt Osnabrück wieder eine Evakuierungszone eingerichtet. (Archivfoto) / Foto: Friso Gentsch/dpa
Wegen neuer Blindgänger-Verdachtsfälle hat die Stadt Osnabrück wieder eine Evakuierungszone eingerichtet. (Archivfoto) / Foto: Friso Gentsch/dpa

Bei Sondierungen sind im Osnabrücker Lokviertel erneut Verdachtsfälle auf Weltkriegsblindgänger gefunden worden. Auch zwei Krankenhäuser und der Hauptbahnhof liegen in der Evakuierungszone.

Von der Räumung von vier möglichen Weltkriegsblindgängern sind in Osnabrück erneut Tausende Menschen betroffen. Die bei Sondierungen im Lokviertel festgestellten Verdachtsfälle sollen am 9. November überprüft und gegebenenfalls entschärft werden. Die Stadt Osnabrück legte einen Evakuierungsradius von einem Kilometer fest. Darin haben mehr als 14.000 Menschen ihre Wohnung, die sie bis 7.00 Uhr morgens verlassen müssen, teilte die Stadt mit.

Auch zwei Krankenhäuser, ein Altenpflegeheim und der Hauptbahnhof liegen in der Evakuierungszone. In einer Gesamtschule richtet die Stadt ein Evakuierungszentrum ein. Nach Möglichkeit sollten die Menschen aber bei Bekannten oder Verwandten unterkommen. Wer nach 7.00 Uhr im Evakuierungsgebiet angetroffen wird, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 300 Euro rechnen.

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