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Vier Verletzte nach Brand in Mehrfamilienhaus

Bei einem Brand in Rotenburg waren insgesamt 152 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. (Symbolbild) / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Bei einem Brand in Rotenburg waren insgesamt 152 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. (Symbolbild) / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

In Rotenburg (Wümme) brennt ein Mehrparteienhaus. Vier Menschen müssen ins Krankenhaus. Die Feuerwehr kämpft mit schwierigen Bedingungen und Einsturzgefahr.

Vier Bewohner eines Mehrfamilienhauses sind bei einem Brand leicht verletzt worden. Sie seien mit Verdacht auf eine Rauchgasverletzung ins Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Polizeisprecher.

Von den neun im Haus gemeldeten Personen sei nur von einem der derzeitige Aufenthaltsort bislang nicht bekannt, sagte der Sprecher. Die Polizei gehe davon aus, dass sie verreist sei. 

Das Feuer brach laut Polizei gegen 2.50 Uhr aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Feuerwehr zufolge ein Großteil des Gebäudes bereits in Vollbrand. Aus dem Dachstuhl schlugen offene Flammen und eine starke Rauchentwicklung war sichtbar, hieß es. Am Vormittag waren die Löscharbeiten beendet, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.

Schwierige Löscharbeiten

Wegen der Gebäudestruktur und der winterlichen Witterungsverhältnisse seien die Löscharbeiten schwierig und zeitaufwendig gewesen, erklärte der Sprecher der Feuerwehr. Insgesamt waren 152 Einsatzkräfte im Einsatz. Die Brandursache wird nun von der Polizei ermittelt. Der Sachschaden werde auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt, hieß es.

Brandursache noch unbekannt

Auch in Cloppenburg und in Moormerland (Landkreis Leer) brannten Wohnhäuser; die Ursachen waren zunächst nicht bekannt. In Cloppenburg stand laut Polizei das Obergeschoss eines Reihenmittelhauses in Flammen. Eine 66 Jahre alte Frau wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. 

In Moormerland erlitt der Bewohner des brennenden Hauses leichte Verletzungen. Er habe sich selbst aus dem Gebäude retten können, hieß es. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Der Sachschaden liege einer ersten Einschätzung zufolge im sechsstelligen Bereich.

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