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Keine Bomben – Stadt Achim sagt Evakuierung für Pfingsten ab

In Achim hat sich ein Bombenverdacht nicht bestätigt. Eine Evakuierung ist nicht nötig. (Symbolbild)  / Foto: Friso Gentsch/dpa
In Achim hat sich ein Bombenverdacht nicht bestätigt. Eine Evakuierung ist nicht nötig. (Symbolbild) / Foto: Friso Gentsch/dpa

An Pfingstmontag sollten etwa 1.700 Menschen aus Achim wegen eines Bombenverdachts ihre Häuser verlassen. Nach einer Überprüfung kam nun aber die Wende.

Eine geplante Evakuierung wegen Bombenverdachtsfällen in Achim im Landkreis Verden ist abgesagt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst habe darüber informiert, dass es sich bei dem Fund in der Ortschaft Embsen nicht um Fliegerbomben handele, teilte die Stadt mit. Rund 1.700 betroffene Menschen könnten sich auf ein normales Pfingstwochenende freuen, ohne am Montag ihre Häuser verlassen zu müssen. 

Mitte April hatte die Verwaltung über den Fund zweier Verdachtsfälle für Blindgänger informiert. Im geplanten Sicherheitsradius wären demnach rund 1.000 Haushalte betroffen gewesen. Straßensperren waren unter anderem auf der Autobahn 27 geplant. 

Aufgrund einer Absenkung des Grundwassers und des trockenen Bodens war nach den Behördenangaben eine Methode der Sondierung möglich. Demnach befinden sich in der Erde eine Erzlinse und ein Eisenrohr in der Größe einer Fliegerbombe, aber keine Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg.

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