Bei einer Pfefferspray-Attacke in einer berufsbildenden Schule in Helmstedt sind 19 Menschen leicht verletzt worden. Die betroffenen Schüler und Lehrkräfte im Alter von 16 bis 39 Jahren wurden vorsorglich in Kliniken gebracht, wie die Polizei mitteilte. Als Tatverdächtige wurden zwei 17 Jahre alte Schüler ermittelt. Sie sollen das Pfefferspray am Donnerstag im Pausenraum versprüht haben.
Gegen sie wird wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelt. Von Polizei und Feuerwehr war ein Großeinsatz ausgelöst worden, da eine Vielzahl an verletzten Schülerinnen und Schülern durch eine unbekannte Substanz gemeldet worden war. Der genaue Tatablauf wurde den Angaben zufolge bisher nicht geklärt.
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