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Letzte Sekunde: Bitteres Aus für Braunschweiger Basketballer

Im Europe Cup ausgeschieden: Joshua Obiesie (r) und die Löwen Braunschweig. / Foto: Swen Pförtner/dpa
Im Europe Cup ausgeschieden: Joshua Obiesie (r) und die Löwen Braunschweig. / Foto: Swen Pförtner/dpa

Der Basketball-Europe-Cup geht ohne niedersächsische Teams weiter. Vechta und Braunschweig sind draußen. Das Aus der Löwen ist besonders dramatisch.

Rasta Vechta und die Löwen Braunschweig sind nach der ersten Gruppenphase des Basketball-Europe-Cups ausgeschieden. Beide niedersächsischen Clubs scheiterten dabei am letzten Spieltag auf bittere Weise.

Das Braunschweiger Ausscheiden war besonders dramatisch. Bei PAOK Saloniki in Griechenland gingen die Löwen in der letzten Sekunde durch Joshua Obiesie mit 87:86 in Führung. Dieses Ergebnis hätte die Qualifikation für die Runde der besten 16 bedeutet.

Zwei Freiwürfe in letzter Sekunde

Doch in den letzten 0,5 Sekunden des Spiels foulte Josh Hawley den PAOK-Spieler Ben Moore unter dem Korb, der daraufhin zwei Freiwürfe zum 88:87 (50:41)-Sieg für die Griechen verwandelte. Statt Gruppensieger wurden die Braunschweiger hinter Saloniki nur einer der vier schlechtesten Gruppenzweiten und schieden aus.

Dem Bundesliga-Rivalen Vechta half zwei Tage nach dem Pokal-Aus gegen den Nachbarn Oldenburg auch ein überzeugender 77:73 (42:34)-Sieg gegen Tabellenführer Dinamo Sassari aus Italien nichts. Anderthalb Stunden später gewann der Rivale Sporting Lissabon sein letztes Spiel in der Gruppe G ebenfalls und verdrängte Rasta dadurch noch von Platz zwei.

Der Europe Cup wird von Dezember bis Februar in vier weiteren Vierergruppen fortgesetzt. Die besten acht Teams erreichen das Viertelfinale.

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