Für Torsten Lieberknecht ist das Spiel seines 1. FC Kaiserslautern beim Tabellenvorletzten Braunschweig am Samstag (13.00 Uhr/Sky) eine ganz besondere Partie. Der 52 Jahre alte Trainer des pfälzischen Fußball-Zweitligisten stand von 2008 bis 2018 an der Seitenlinie und war zuvor auch als Spieler für die Eintracht aktiv.
«Für mich ist es eine schöne Heimkehr. Ich habe das schon zweimal erleben dürfen. Die Zeit dort hat mich geprägt, daher ist es etwas Besonderes, dorthin zurückzukehren», sagte Lieberknecht.
Lieberknecht: Müssen zuerst auf uns schauen
Weil die vor den Roten Teufeln platzierten Teams am 14. Spieltag direkt gegeneinander spielen, kann der FCK mit einem Sieg in Braunschweig den Kontakt zu den direkten Aufstiegsplätzen weiter verkürzen. «Natürlich schauen wir auch auf die anderen Spiele am Wochenende, aber zuallererst haben wir selbst eine Aufgabe zu erledigen. Wenn wir unser Spiel gewinnen, dann müssen die anderen genauso auf uns schauen», betonte Lieberknecht.
In Braunschweig muss der Coach auf die verletzten Paul Joly, Jisoo Kim, Simon Asta, Kenny Prince Redondo und Mahir Emreli verzichten. Maxwell Gyamfi fehlt aufgrund einer Gelb-Sperre.
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