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Verdi-Warnstreik trifft Hannover, Wolfsburg und Göttingen

Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst treffen am Donnerstag erneut Hannover. Auch in Wolfsburg und Göttingen kommt es zum Ausstand. (Archivbild) / Foto: Sina Schuldt/dpa
Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst treffen am Donnerstag erneut Hannover. Auch in Wolfsburg und Göttingen kommt es zum Ausstand. (Archivbild) / Foto: Sina Schuldt/dpa

Busse und Bahnen stehen still, Kitas und Bäder bleiben zu: Warnstreiks im öffentlichen Dienst sorgen am Donnerstag weiter für Einschränkungen. Neben Wolfsburg und Göttingen trifft es erneut Hannover.

Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst haben zu massiven Ausfällen auch in Niedersachsen geführt: Kitas blieben zu, Busse fielen aus. Neben Göttingen und Wolfsburg traf es erneut Hannover, wo es bereits am Dienstag zu Arbeitsniederlegungen gekommen war. 5.000 Teilnehmer kamen laut der Gewerkschaft Verdi allein zur größten Streikkundgebung in der Landeshauptstadt. Weitere 700 wurden in Göttingen gezählt, 350 in Wolfsburg.

In Göttingen und Wolfsburg ließen die Verkehrsbetriebe ihre Busse ganztägig in den Depots. In Hannover machten Kitas, Hallenbäder und mehrere Bürgerämter zu. Busse und Bahnen wurden in der Landeshauptstadt dieses Mal nicht bestreikt.

Winterdienst fand trotzdem statt

Vom Ausstand betroffen war in Wolfsburg auch das Klinikum und das Jobcenter, in Göttingen unter anderem die Abfallwirtschaft – und in beiden Städten ebenfalls die kommunalen Kitas. Weitere Warnstreiks gab es in zahlreichen Landkreisen. Der Winterdienst habe aber überall normal gearbeitet, sagte ein Verdi-Sprecher. 

Bereits am Dienstag hatte Verdi mit einem Warnstreik in Hannover Busse und Bahnen zum Stehen gebracht und für Ausfälle bei der Müllabfuhr gesorgt, am Mittwoch traf es vor allem Braunschweig. 

Mit den Aktionen will die Gewerkschaft vor der nächsten Tarifrunde für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Am Montag kommen beide Seiten in Potsdam zur zweiten Verhandlungsrunde zusammen.

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