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Segelschiff-Unglück: «Sail»-Veranstalter sind «erschüttert»

Die «Cuauhtémoc» war regelmäßig in Deutschland zu Gast, so auch 2019 bei der Hanse Sail in Rostock. (Archivbild) / Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa
Die «Cuauhtémoc» war regelmäßig in Deutschland zu Gast, so auch 2019 bei der Hanse Sail in Rostock. (Archivbild) / Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa

Das mit der Brooklyn Bridge kollidierte mexikanische Segelschiff «Cuauhtémoc» war häufig zu Gast bei maritimen Events in Deutschland. Auch zur Bremerhavener «Sail 2025» sollte sie kommen.

Das in New York verunglückte mexikanische Schulschiff «Cuauhtémoc» ist ein gerngesehener Gast in Deutschland gewesen - auch zur «Sail 2025» in Bremerhaven wurde es erwartet. Die Organisatoren rechnen nicht damit, dass die stark beschädigte Bark kommen wird. «Aber das steht angesichts des Unglücks gar nicht im Vordergrund», sagte Organisator Ralf Meyer. «Für uns ist es das Wichtigste, dass die verletzten Kadetten vollständig genesen.» 

Auch gelte es, den Todesopfern zu gedenken. Das «Sail»-Organisationskomitee habe der mexikanischen Botschaft seine Anteilnahme ausgedrückt. «Uns erschüttern die Nachrichten aus New York», sagte ein Sprecher der Touristikgesellschaft Erlebnis Bremerhaven. Der Dreimaster war am Samstagabend gegen die Brooklyn Bridge geprallt. An Bord waren 277 Menschen, 2 von ihnen starben, 22 wurden verletzt. 

«Wir hatten uns sehr über die Zusage gefreut», sagte Michael Gerber, Geschäftsführer von Erlebnis Bremerhaven. Die «Cuauhtémoc» war bereits 2008 und 2016 in Bremerhaven. «Jedes Mal standen die Kadetten wie jetzt auch in New York bei der Ein- und Ausfahrt in den Hafen in den Rahen», so Gerber. Rund 250 Schiffe werden zum Großseglertreffen vom 13. bis 17. August erwartet. Das Festival gilt als eines der größten Windjammer-Treffen weltweit.

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