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Geflügelpest in Putenmastbetrieb – 14.600 Tiere betroffen

In einem Betrieb in Vechta müssen mehr als 14.000 Puten getötet werden. (Archivfoto) / Foto: Michael Bahlo/dpa
In einem Betrieb in Vechta müssen mehr als 14.000 Puten getötet werden. (Archivfoto) / Foto: Michael Bahlo/dpa

Das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt: Die Geflügelpest ist erstmals in einem Betrieb im Kreis Vechta nachgewiesen. Was das für Halter und Anwohner bedeutet.

In einem Putenmastbetrieb in Vechta ist die hochansteckenden Geflügelpest ausgebrochen. Rund 14.600 Puten müssen getötet werden, wie der Landkreis mitteilte. Einige Tiere hatten am Freitag Symptome gezeigt, das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigte den Verdacht. 

Die Behörde ordnet eine Schutzzone in einem Radius von drei Kilometern und eine Überwachungszone in einem Radius von zehn Kilometern an. Die Geflügelbetriebe in dem Bereich müssen sich an strikte Regeln halten. Das betrifft laut Landkreis die Haltung der Tiere, Meldung bei Verlusten, den Handel sowie den Verkehr mit Tieren und tierischen Erzeugnissen.

Erster Ausbruch in einem Betrieb des Landkreises

Es ist der erste Ausbruch in einem Geflügelbetrieb im Landkreis Vechta. Allerdings stellten die Behörden schon 13 Kraniche und eine Graugans mit Geflügelpest fest. Wer erkrankte oder tote Vögel findet, sollte diese nicht anfassen und sich von ihnen fernhalten. 

Die Geflügelpest ist hochansteckend und nimmt bei vielen Vogelarten rasch einen tödlichen Verlauf. Für die Bevölkerung besteht nach Einschätzung des für Tierseuchen zuständigen Friedrich-Loeffler-Instituts kein besonderes Risiko. Doch sollte der Kontakt zu toten Vögeln in jedem Fall vermieden werden.

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