In der niedersächsischen Landeshauptstadt bereiten sich die Beschäftigten der Stadtreinigung auf die kommende Wintersaison vor. «Dazu werden wir in diesem Jahr erstmalig vor Beginn der Winterdienstsaison bekannte Engstellen sowie umgebaute Fahrbahnabschnitte mit den Räum- und Streufahrzeugen anfahren», sagte ein Sprecher des Zweckverbands Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) am Morgen.
Rund 60 große sowie 40 kleinere Streu- und Räumfahrzeuge seien dafür in der Region unterwegs, um unter anderem Durchfahrtsbreiten und mögliche Flächen für die Ablage von Schnee zu begutachten. Auch Fahrsicherheitsübungen seien in Zukunft geplant.
Der Winterdienst muss sich neben der Räumung von rund 400 Kilometern Hauptverkehrsstraßen und etwa 2.000 Kilometern Nebenstraßen auch um 50 Kilometer Gehwege, 250 Kilometer Radwege, 3.800 Fußgängerüberwege und insgesamt 690 Behindertenparkplätze kümmern. Zum Streuen wird nach Angaben von aha ein Gemisch aus Salz und Wasser eingesetzt. Erst bei einer Straßentemperatur von unter Minus sechs Grad muss zusätzliches Salz zugemischt werden.
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