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Werder-Trainer Steffen unglücklich über Tormangel

Nicht glücklich mit der Torausbeute der Vorbereitung: Werder-Trainer Horst Steffen. / Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Nicht glücklich mit der Torausbeute der Vorbereitung: Werder-Trainer Horst Steffen. / Foto: Carmen Jaspersen/dpa

Die Vorbereitung der Bremer läuft schleppend. Im Pokal wartet nun Favoritenschreck Bielefeld.

Werder Bremens Trainer Horst Steffen hofft vor der ersten Runde des DFB-Pokals auf ein Ende der Torflaute. «Sie können sich sicher sein, dass ich, als derjenige, der gerne offensiv Fußball spielen lässt, nicht glücklich damit bin, dass wir so wenige Tore in der Vorbereitung geschossen haben», sagte der Coach vor der Partie bei Zweitligist und Pokal-Angstgegner Arminia Bielefeld am Freitag (20.45 Uhr/ZDF und Sky). 

«Ich bin weiter zuversichtlich, dass die Jungs, die da sind, Tore machen werden», sagte Steffen vor seinem ersten Pflichtspiel als Werder-Trainer. Der vor dieser Saison eingestellte Coach des Fußball-Bundesligisten und Nachfolger von Ole Werner untermauerte: «Dass wir einen weiteren Spieler, der Tore macht, gerne begrüßen, das ist auch klar.» Es gebe allerdings keine Garantie für Tore bei einem Neuzugang. Er sei zuversichtlich, dass auf dem Transfermarkt «noch etwas passieren könnte». Zwei Transfers planen die Hanseaten mindestens noch laut Steffen.

Schwache Vorbereitung

In der sportlich schwachen Vorbereitung haben die Bremer gegen namhafte Gegner wie Liga-Konkurrent TSG Hoffenheim und den italienischen Club Udinese Calcio nur einen Treffer erzielt und in den beiden Doppel-Tests vier Niederlagen kassiert. Davor gab es gegen den italienischen Club Parma ein 0:0. «Es gab schon bessere Vorbereitungen. Das ist, glaube ich, jedem klar», bilanzierte Steffen. Schwer wiegen die langfristigen Ausfälle von Abwehrspieler Mitchell Weiser (Kreuzbandriss) und Jens Stage (Fußprobleme). 

Nach den schmerzhaften Offensiv-Abgängen von Oliver Burke (Union Berlin) und dem langjährigen Leistungsträger Marvin Ducksch (Birmingham City) nahm der Trainer die Angreifer um Keke Topp, Justin Njinmah und Marco Grüll in Schutz, da sie in der Bundesliga schon Tore geschossen hätten. «Also sollten wir sie auch nicht schlechter machen, als sie sind», sagte Steffen. 

An Gegner Bielefeld haben die Bremer keine guten Erinnerungen. Werder scheiterte im Februar dieses Jahres an dem Drittligisten der vergangenen Saison im Viertelfinale des Pokals mit 1:2. Bielefeld zog später sensationell ins Finale ein und unterlag dort Bremens Ligakonkurrent VfB Stuttgart.

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