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Neuer Trainer, neuer Geist? Wolfsburg will Wiedergutmachung

Sucht einen neuen Trainer für die nächste Saison: Sport-Geschäftsführer Peter Christiansen vom VfL Wolfsburg. / Foto: Swen Pförtner/dpa
Sucht einen neuen Trainer für die nächste Saison: Sport-Geschäftsführer Peter Christiansen vom VfL Wolfsburg. / Foto: Swen Pförtner/dpa

Das Heimspiel gegen Hoffenheim ist für den VfL Wolfsburg auch das erste Spiel ohne Ralph Hasenhüttl. Ein Interimscoach steht am Freitagabend vor seinem Bundesliga-Debüt.

Mit einem neuen Trainer will der VfL Wolfsburg endlich seinen sportlichen Absturz stoppen. Ralph Hasenhüttl musste nach acht Spielen ohne Sieg gehen. Der bisherige U19-Coach Daniel Bauer sagte vor seiner Bundesliga-Premiere gegen 1899 Hoffenheim (Freitag, 20.30 Uhr/DAZN): «Das Gewinnenwollen steht über allem. Wir wollen einen positiven Turnaround schaffen.» Ziel sei es auch, «den Fans etwas zurückgeben. Die hatten logischerweise keine einfache Saison».

Der 42 Jahre alte Bauer spielte unter anderem für Eintracht Trier, Union Berlin und den 1. FC Magdeburg und soll die Wolfsburger in den letzten beiden Saisonspielen gegen Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach betreuen. Für die kommende Bundesliga-Saison sucht der VfL einen neuen Trainer. Gehandelt werden unter anderem der Däne Jacob Neestrup vom FC Kopenhagen sowie Alexander Blessin vom FC St. Pauli.

Gibt Christiansen die Aufstellung vor?

Sport-Geschäftsführer Peter Christiansen war vor allem mit der Spielweise unter Hasenhüttl nicht einverstanden. Von Bauer erwartet der Däne, dass er «in diesen beiden Spielen ein paar Dinge testet - in Bezug auf den Spielstil und in Bezug auf das Personal». Und auch schon mit Blick auf die kommende Saison.

Der Interimscoach wies jedoch den Eindruck zurück, dass der Sportchef ihm die Aufstellung und Taktik vor dem Hoffenheim-Spiel quasi vorgebe. «Wir hatten einen sehr guten und sehr offenen Austausch», sagte Bauer. «Gerade zu Beginn der Woche waren Peter (Christiansen) und auch Sebastian (Schindzielorz) sehr nah dran an uns als Trainerteam. Den Stil, den wir sehen werden, ist dann aber hundertprozentig mein Stil. Ich glaube aber auch, dass wir da deckungsgleich sind, was die Zukunft angehen soll.»

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