Der Sprung ins kühle Nass - ob Freibad, Fluss, See oder Meer - ist eine willkommene sommerliche Abwechslung. Er kann aber auch gefährlich oder sogar tödlich sein. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zieht heute (11.00 Uhr) im Lübecker Seebad Travemünde eine Zwischenbilanz für 2025. Nach der DLRG-Statistik stieg die Zahl der Badetoten von 299 im Jahr 2021 auf 411 im Jahr 2024. Aus Sicht der DLRG haben tödliche Unfälle vor allem zwei Gründe: Zum einen unterschätzen Menschen die Gefahren im Wasser wie Strömung und Temperaturunterschiede. Zum anderen überschätzen sie ihre eigenen Schwimmfähigkeiten.
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