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Polizeibilanz zum Kirchentag: «ruhig und störungsfrei»

Die Polizei hatte sich mit zusätzlicher Videoüberwachung, Drohnenverboten und Pollern auf das Großevent eingestellt. (Archivbild) / Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Die Polizei hatte sich mit zusätzlicher Videoüberwachung, Drohnenverboten und Pollern auf das Großevent eingestellt. (Archivbild) / Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Zehntausende Besucher und nur 90 Verfahren: Die Polizei zeigt sich zufrieden mit dem Verlauf des Kirchentags in Hannover.

Der evangelische Kirchentag in Hannover mit Zehntausenden Besuchern ist laut Polizei ohne Zwischenfälle verlaufen. Die leitende Polizeidirektorin Nurhan Özdemir bezeichnete die fünftägige Veranstaltung als «äußerst ruhig und störungsfrei». Größere Einsätze gab es demnach nicht.

Insgesamt wurden den Polizeiangaben zufolge 90 Verfahren wegen Straftaten und Ordnungswidrigkeiten eingeleitet. Angesichts der überdurchschnittlich gut besuchten Stadt sei das eine vergleichsweise niedrige Zahl.

Bis zu 150.000 Menschen in der City

Die Polizei stellte 25 rechtswidrige Drohnenflüge fest, die gegen die für die Dauer des Kirchentags in Hannover und Laatzen verhängten Drohnenverbote verstießen. Hinzu kamen unter anderem drei Verfahren wegen Körperverletzung sowie zwei wegen Diebstahls.

Nach Angaben des Veranstalters wurden für den Kirchentag rund 81.000 Tickets verkauft. In der Innenstadt, wo die Events kostenlos waren, kamen zeitweise bis zu 150.000 Menschen zusammen.

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