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Über 2.000 Feiernde an Himmelfahrt - drei Verletzte

Mehrere Hundert Menschen feierten am Feiertag Christi Himmelfahrt. (Symbolbild) / Foto: Daniel Bockwoldt/dpa
Mehrere Hundert Menschen feierten am Feiertag Christi Himmelfahrt. (Symbolbild) / Foto: Daniel Bockwoldt/dpa

In Niedersachsen versammeln sich mehrere Hundert Menschen, um gemeinsam zu feiern. Dabei kommt es zu einigen Straftaten - und Verletzten.

Mehr als 2.100 Menschen haben in den Landkreisen Goslar und Schaumburg an Christi Himmelfahrt gefeiert. Dabei seien drei Menschen leicht verletzt und einige andere Straftaten begangen worden, teilte die Polizei mit. Insgesamt ziehen die Polizeidienststellen aber eine positive Bilanz zum Verlauf des Tags, den viele auch als Vatertag feierten.

Am Rammelsberg nahe Goslar habe es wie in den Vorjahren rund 500 feiernde Menschen und vermüllte Wiesen gegeben. Die Polizei war dort vorsorglich mit mehreren Beamten im Einsatz, wie ein Polizeisprecher sagte. Ein 19-Jähriger soll die Polizisten beleidigt haben, gegen ihn werde nun ermittelt.

Mann soll Polizisten bedroht haben

In einer Gaststätte im nahe gelegenen Bad Harzburg (Landkreis Goslar) habe sich ein 53-Jähriger mit einem Gastronomen gestritten. Der Gast soll die herbeigerufenen Polizisten beleidigt und bedroht haben. Sie hätten ihn in Gewahrsam genommen und illegale Betäubungsmittel bei ihm gefunden. Gegen ihn werde ebenfalls ermittelt.

Auch nahe Meerbeck (Landkreis Schaumburg) feierten nach Polizeiangaben Hunderte Menschen. Außerhalb einer Gaststätte am Fluss hätten sich rund 1.600 Menschen versammelt, drinnen einige Hundert. Wegen eines Regenschauers am Abend seien viele Menschen weggegangen, einige hätten in einem Zelt weitergefeiert. Bei den Feierlichkeiten habe es ein paar Streitigkeiten und daher Platzverweise gegeben, zudem werde gegen drei Menschen wegen Körperverletzung und gegen einen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Drei Menschen wurden laut Polizei betrunken auf dem Fahrrad erwischt und wurden zur Blutprobe gebracht.

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