Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor extremer Hitze in weiten Teilen Niedersachsens und Bremens. Die Warnung gilt meist für Orte bis zu einer Höhe von 200 Metern; betroffen sind der Westen und die Mitte des Bundeslandes. Für die Ränder Niedersachsens im Osten, Süden und an der Küste gilt eine geringere Hitzewarnstufe.
Darüber hinaus gilt in Niedersachsen und Bremen jeweils für das gesamte Bundesland eine Warnung vor erhöhter UV-Strahlung. Der Deutsche Wetterdienst empfiehlt schattige und kühlere Orte aufzusuchen und das Sonnenlicht zu meiden. Vor allem zwischen 11 und 16 Uhr sollten sich Menschen im Schatten aufhalten und auch dort Sonnenschutz auftragen.
Wer sich im Freien aufhält, etwa in Wäldern, solle zudem die Waldbrandgefahr im Blick haben, warnt der Landkreis Göttingen. «Bereits kleinste Funken können derzeit verheerende Brände auslösen», sagte Kreisbrandmeister Karsten Krügener. Daher sollten etwa Zigaretten nicht weggeworfen und Autos nicht auf trockenen Grasflächen geparkt werden.
Von Mittwochnachmittag an gibt es dann einen Wetterumschwung und es werden teils unwetterartige Gewitter erwartet. Lokal seien auch extreme Unwetter mit extrem heftigen Starkregen nicht ausgeschlossen. Das könnte in Niedersachsen vor allem die Mitte sowie Bremen betreffen.
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