Der beim VfL Wolfsburg freigestellte Trainer Paul Simonis hätte sich die Wende beim kriselnden VW-Club zugetraut. «Ich hätte gern mehr Zeit gehabt. Ich war überzeugt, dass unsere Idee funktioniert hätte – aber dafür braucht man Zeit», sagte der Niederländer der «Wolfsburger Allgemeinen Zeitung». «In den letzten Wochen war eine klare Entwicklung zu sehen. Ich hätte gern weitergemacht. Aber so ist Fußball – man bekommt nicht immer die Zeit, die man braucht.»
Die Wolfsburger hatten sich am Sonntag nach sechs Niederlagen in den vergangenen sieben Bundesligaspielen von Simonis getrennt. Zudem war der VfL im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten Holstein Kiel ausgeschieden. Der Niederländer hatte das Traineramt beim VfL erst im Sommer angetreten.
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